DENKMAL DER HÖHE TOTER MANN ET DENKMAL DER HÖHE 304

Die deutsche Offensive zur Eroberung von Verdun wurde im Februar 1916 gestartet. Anfang März fanden die Kämpfe auf den Hügeln des Mort-Homme statt. Die Franzosen leisteten heldenhaften Widerstand im Feuerhagel. 10.000 Poilus starben in diesem Sektor.

Mort-Homme-Denkmal des Bildhauers Jacques Froment-Meurice.
Das Skelett des Soldaten befreit sich von seinem Leichentuch und steht aufrecht, um seinen Siegesschrei auszustoßen. Auf einem Arm trägt er eine Fahne, das Symbol der Nation, für die er sich geopfert hat, und mit dem anderen Arm schwenkt er die Fackel des Sieges. Auf dem Sockel des Denkmals erinnert die Formel "Ils n'ont pas passé" an das Opfer der französischen Kämpfer für den Besitz und die Erhaltung dieses Aussichtshügels am linken Ufer der Maas.

Das Dorf Cumières, das zum "für Frankreich gefallenen Dorf" erklärt wurde, wurde 1922 in Cumières le Mort-Homme umbenannt. Zur Erinnerung an das Dorf wurde die Kapelle Saint-Rémi aus den Steinen der alten Kirche inmitten einer Einfriedung errichtet, der ein Denkmal vorangestellt war, um daran zu erinnern, dass hier einst ein friedliches Dorf stand.